Homöopathie für Frauen in allen Lebenslagen
Von der Pubertät bis zur Menopause macht die Frau, vor allem hormonell bedingt, extreme Veränderungen mit. Die erste Periode und pubertäre Wachstumsschübe sind da nur der Anfang. Auch Schwangerschaft und Stillzeit sind eine Herausforderung für den Körper. Die daraus resultierenden Veränderungen halten oft noch lange nach der Geburt an, weswegen ausreichende – und richtige – Unterstützung hilfreich ist. Homöopathische Arzneimittel können in diesen verschiedenen Lebenslagen helfen.
Homöopathie bei Regelschmerzen
Homöopathische Arzneimittel können dabei helfen, Nebenwirkungen der Periode wie Müdigkeit, Verstimmungen und Reizbarkeit zu vermindern oder nicht selten ganz zu verhindern.
Wir empfehlen Ihnen, das homöopathische Arzneimittel, das Ihnen bei akuten Beschwerden hilft, bereits drei bis vier Tage vor Eintritt der Periodenblutung zwei- bis dreimal täglich einzunehmen. Versuchen Sie ausserdem, eine positive Einstellung zur Menstruation aufzubauen und so auch Ihre Töchter positiv zu beeinflussen. Nehmen Sie bei starken Krämpfen ein warmes Bad oder legen Sie eine warme Bettflasche auf den Bauch. Homöopathie kann dabei helfen, starke Blutungen zu regulieren und auf diese Weise den Eisenverlust in Grenzen zu halten.
Ursachen von Regelschmerzen
Viele Frauen empfinden insbesondere in den ersten Tagen der Monatsblutung starke Beschwerden. Die krampfhaften, oft rhythmischen oder ziehenden Schmerzen im Unterleib können bis zum Rücken oder in die Oberschenkel ausstrahlen. Weitere Beschwerden sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Stimmungsschwankungen oder Schwindelgefühle, Übelkeit und Durchfall. Die Ursachen für Regelbeschwerden können vielfältig sein. Als Faktoren gelten ein geringes Körpergewicht mit einem BMI von unter 20, familiäre Veranlagungen, aber auch psychische Faktoren oder organische Erkrankungen wie Endometriose oder Entzündungen der Geschlechtsorgane. Die Regelbeschwerden sind bei jeder Frau unterschiedlich ausgeprägt, eine gynäkologische Untersuchung wird aber insbesondere bei auffälligen Veränderungen in der Dauer oder Stärke der Regelschmerzen sowie im Zusammenhang mit Grunderkrankungen empfohlen. In diesem Fall wird von sekundären Regelbeschwerden gesprochen, welche meist erst ab dem 30. Lebensjahr auftreten.
Hausmittel bei Regelschmerzen
Die primären Regelbeschwerden treten nach der ersten Regelblutung auf, basieren auf keiner körperlichen Erkrankung und sind unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei primären Regelbeschwerden können verschiedene Hausmittel oder Homöopathie bei der Linderung der Beschwerden helfen. Insbesondere Teesorten wie Anis, Eisenkraut, Ingwer, Salbei, Johanniskraut oder Frauenmantel können schmerzlindernd und krampflösend wirken. Eine magnesiumreiche Ernährung kann Krämpfen ebenfalls vorbeugen und genügend Bewegung fördert die Durchblutung, was zu einer Lockerung der Muskulatur im Becken führt und so die Schmerzen lindern kann.
Homöopathie bei Wechseljahr-Beschwerden
Bei typischen Wechseljahr-Beschwerden wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen oder auch Schlafstörungen können homöopathische Wirkstoffe bei der Linderung der Symptome helfen. So wird beispielsweise dem homöopathischen Wirkstoff Lachesis eine lindernde Wirkung bei Hitzewallungen nachgesagt, während bei Stimmungsschwankungen in der Homöopathie oft der Wirkstoff Sepia zum Einsatz kommt.
Similasan Wechseljahr-Beschwerden kann bei Wechseljahrbeschwerden wie Wallungen und Schweissausbrüchen, Nervosität und Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, der Neigung zu Periodenkrämpfen oder dem Gefühl des Abwärtsdrängens in den Beckenorganen bei der Linderung von Symptomen helfen.
Ursachen von Beschwerden in den Wechseljahren
Die Wechseljahre bezeichnen den Zeitraum, in welchem die Fruchtbarkeit der Frau langsam abnimmt und die Produktion der Hormone, vor allem der Östrogene, geringer wird. Dieser Vorgang erstreckt sich über mehrere Jahre und endet mit der letzten Monatsblutung. Der Beginn der Wechseljahre ist von Frau zu Frau unterschiedlich: Während der Prozess bei einigen bereits mit Ende 30 beginnt, beginnt diese Phase bei vielen Frauen erst mit rund 50 Jahren. Wechseljahr-Beschwerden entstehen dadurch, weil die nachlassende Hormonproduktion zu Veränderungen im Hypothalamus führt, wo wiederum Emotionen und Körpertemperatur gesteuert werden. Zu den häufig auftretenden Beschwerden gehören demnach Hitzewallungen, aber auch Kopfschmerzen, Schwindel, Gewichtszunahme oder Schlafstörungen.
Homöopathie während der Stillzeit (Milchbildung)
Während geringe Milchmengen in den ersten Tagen nach der Geburt völlig normal sind, kann eine längerfristig ungenügende Milchbildung verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören beispielsweise zu seltenes Abpumpen der Milch oder unregelmässige Stillzeiten. Homöopathische Arzneimittel können bei einem Milchmangel während der Stillzeit und bei der Förderung des Milchflusses unterstützend wirken und die Tätigkeit der Milchdrüsen indirekt beeinflussen.
Bei einem Milchmangel während der Stillzeit und zur Förderung des Milchflusses kann Similasan Milchbildung helfen.