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Menstruationsbeschwerden: Ursachen, Symptome und Behandlung

Menstruationsbeschwerden oder Periodenbeschwerden sind für viele Frauen ein monatlicher Begleiter. In diesem Ratgeber gehen wir auf das Thema Menstruation generell ein, erklären den Unterschied zwischen Menstruation und Periode sowie die Symptome von Menstruationsbeschwerden und geben nützliche Hinweise zur Linderung.

Was ist die Menstruation überhaupt?

Die Menstruation bereitet den Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Der Menstruations-Zyklus beginnt, wenn die Eierstöcke damit beginnen, eine Eizelle vorzubereiten. Durch die dabei ausgeschütteten Hormone beginnt der Körper damit, Gebärmutterschleimhaut aufzubauen. Diese soll das befruchtete Ei später aufnehmen.

Etwa in der Mitte des Zyklus geben die Eierstöcke das reife Ei frei. Dieser Prozess wird als Eisprung bezeichnet. Das Ei reist dann durch den Eileiter in die Gebärmutter. Wenn es unterwegs von einem Spermium befruchtet wird, kann es sich in der Gebärmutter einnisten – die Schwangerschaft beginnt.

Wenn keine Befruchtung stattfindet, bleibt die Gebärmutter aufgebaut, aber unbenutzt. Der Körper reagiert darauf, indem er die überschüssige Gebärmutterschleimhaut und das unbefruchtete Ei abwirft. Dieses Material verlässt den Körper in Form einer Blutung, die als Periode bezeichnet wird.

Nach der Periode beginnt der gesamte Menstruations-Zyklus von vorn, mit der Reifung eines neuen Eis und dem neuerlichen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.

Übrigens: Im Alltag werden die Begriffe «Menstruation» und «Periode» meistens gleichbedeutend verwendet. Ganz korrekt ist das jedoch nicht. Denn die «Menstruation» bezeichnet den gesamten Zyklus, der durchschnittlich 28 Tage dauert. Der Begriff «Periode» hingegen bezieht sich speziell auf die Tage der Blutung.

Symptome von Menstruationsbeschwerden

Prämenstruelles Syndrom (PMS): Dies kann eine Vielzahl von körperlichen und emotionalen Symptomen umfassen. Diese können bis zu zwei Wochen vor der Monatsblutung beginnen und mehrere Tage während der Blutung andauern. Dazu gehören Unterleibsschmerzen, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Angst, Depression, Blähungen, Brustschmerzen, Kopfschmerzen und Müdigkeit.

Eisprungschmerzen: Einige Frauen erleben Schmerzen oder ein Ziehen auf einer Seite des Unterleibs zur Zeit des Eisprungs, der etwa in der Mitte des Menstruations-Zyklus stattfindet.

Unterleibschmerzen: Diese treten meist ab Beginn der Periode auf und dauern etwa ein bis drei Tage. Sie können krampfartig sein und oft in den Rücken ausstrahlen.

Starke Blutung: Einige Frauen erleben während ihrer Periode eine übermässig starke oder lange Blutung.

Weitere Symptome, die während der Periode auftreten können, sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung.

 

Jede Frau ist anders und ihre Erfahrungen mit Menstruationsbeschwerden können von Zyklus zu Zyklus und von Jahr zu Jahr variieren. Bei starken oder anhaltenden Symptomen sollten Sie den Rat einer medizinischen Fachperson einholen.

Tipps zum Umgang mit Menstruationsbeschwerden

  • Bewegung: Reduzieren Sie belastende Aktivitäten vor und während der Periode. Leichte körperliche Aktivitäten wie Gehen, Yoga oder Stretching hingegen können dazu beitragen, die Durchblutung zu verbessern und die Unterleibsschmerzen zu reduzieren.
  • Wärme: Bei starken Krämpfen kann ein warmes Bad oder eine warme Kompresse bzw. Bettflasche auf dem Bauch für Linderung sorgen.
  • Wasserhaushalt: Trinken Sie viel Wasser, um Blähungen und Wassereinlagerungen zu reduzieren.
  • Tee trinken und abwarten: Bestimmte Kräutertees, wie Kamille oder Frauenmantel, können helfen, die Uterusmuskulatur zu entkrampfen und Unterleibsschmerzen zu reduzieren.
  • Gesunde Ernährung: Vermeiden Sie salzige, zuckerhaltige und koffeinhaltige Lebensmittel, da diese Symptome wie Blähungen und Stimmungsschwankungen verschlimmern können.
  • Entspannungstechniken: Techniken wie tiefe Atmung, Meditation oder progressive Muskelentspannung können dazu beitragen, Stress zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.

Jede Frau ist anders. Deshalb gilt es auszuprobieren und herauszufinden, was Ihnen persönlich guttut und Ihnen Linderung verschafft.

Homöopathie gegen Menstruationsbeschwerden

Homöopathische Mittel sind bei der Behandlung von Menstruations- und Periodenbeschwerden sehr beliebt und weitverbreitet. Sie bieten eine sanfte Alternative zu herkömmlichen Medikamenten und können helfen, Ihre Symptome zu lindern und Ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

Ein in der Homöopathie häufig verwendeter Wirkstoff zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden ist Belladonna. Belladonna, auch bekannt als Tollkirsche, wird traditionell zur Reduktion der Intensität und Häufigkeit von Krämpfen und Entzündungen eingesetzt. Belladonna kann auch helfen, Symptome wie Kopfschmerzen und Hitzewallungen zu lindern, die während der Menstruation ebenfalls verstärkt oder vermehrt auftreten können.

Beugen Sie vor, indem Sie das homöopathische Arzneimittel, das Ihnen bei akuten Beschwerden hilft, bereits drei bis vier Tage vor Eintritt der Periodenblutung 2- bis 3-mal täglich einnehmen.


Dieses Produkt von Similasan hilft bei Periodenbeschwerden

Autorin

03.01.2024

Eliane Fischer

Drogistin EFZ, Handelsdiplom, CAS Health Care Marketing

Eliane Fischer absolvierte die Ausbildung zu Drogistin EFZ. Danach ging es via Bank, Handelsdiplom und Sprachaufenthalt in Neuseeland weiter zu Similasan. Hier hatte Sie die Leitung Verkaufsinnendienst inne und ist seit der Geburt des ersten Kindes zurück im Team und in der Schulungs- & Key Account Administration tätig. Im Turnverein ist Sie aktiv engagiert und auch im Vorstand präsent. Weiter halten Eliane die vier Kleinkinder immer auf Trab und von Ihnen lernt Sie jeden Tag: planen ist gut, flexibel sein ein Muss und einen Plan B im Sack haben essenziell.

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Quellen

https://www.usz.ch/krankheit/menstruationsbeschwerden/, 03.01.2024

https://www.kssg.ch/frauenklinik/leistungsangebot/regelschmerzen-menstruationsbeschwerden, 03.01.2024

Jahn, R. (2012). Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln (3. Aufl.). Axel Springer.