Grippe und Erkältungen (grippale Infekte)
Neben den Influenzaviren, den Auslösern der Grippe, gibt es ungefähr 200 Arten von Erkältungsviren, die für eine Erkältung verantwortlich sein können. Gerade in den kalten und nassen Jahreszeiten, wenn das Immunsystem geschwächt ist, haben Viren oft leichtes Spiel. Die möglichen Symptome sowohl einer Grippe als auch einer Erkältung sind unter anderem Husten, Fieber, Halsschmerzen, Schnupfen und eine trockene Nase sowie Ohren-, Kopf- und Gliederschmerzen. Diese können sich für einige Tage hartnäckig halten. Bettruhe ist jetzt gefragt – und in den meisten Fällen eine Linderung der Symptome. Bei Similasan finden Sie eine ganze Reihe homöopathische Arzneien, die genau das tun.
Was hilft bei Erkältungen und anderen grippalen, fieberhaften Infekten?
Eine Erkältung verläuft in mehreren Phasen und dauert unbehandelt etwa 10 TAGE:
Die Anfangsphase. Die ersten Symptome wie z. B. Halsschmerzen kündigen die Erkrankung an.
Finden Sie entsprechend dem Krankheitsverlauf das passende Kombinationspräparat für Ihre Erkältungsbeschwerden oder grippalen Infekte. Die Symptome können so deutlich gemildert und der Erkältungsverlauf abgekürzt werden. Sie helfen Ihrem Körper, sich schneller von der Erkrankung zu erholen.
Die Akutphase. Die Symptome haben sich nun deutlich verstärkt und beeinträchtigen die Lebensqualität: die Halsschmerzen machen das Schlucken immer schmerzhafter, die Nase läuft oder ist verstopft, leichtes Fieber kann hinzukommen.
Die Spätphase der Erkältung. Die Symptome werden leichter. Die Nase wird langsam wieder frei. Kopf- und Halsschmerzen nehmen ab. Möglicherweise aber kommt es zu einem „Etagenwechsel“ – mit Husten, Reizhusten und oft festsitzendem, zähem Schleim.
Fast erkältungsfrei! Nun geht es wieder bergauf!
Zu den typischen Grippe-Symptomen zählt neben Schüttelfrost, Fieber, Kopf-, Gelenk- und Gliederschmerzen auch ein stark ausgeprägtes Krankheitsgefühl. Nicht selten gehen zudem Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall mit einer Grippe einher. Die gleichen Symptome können auch bei einer Erkältung auftreten. Deshalb werden die beiden Viruserkrankungen im alltäglichen Sprachgebrauch oft gleichwertig behandelt. Wie Sie eine Grippe von einer Erkältung unterscheiden können, erfahren Sie hier. Ferrum phosphoricum ist ein homöopathischer Wirkstoff, der bei Grippe, Fieber oder Erkältung oft zum Einsatz kommt.
Die klassische laufende oder verstopfte Nase ist ein typisches Erkältungs-Symptom, das oft auch mit Nasen-Nebenhöhlen-Beschwerden und wundgeschneuzten Nasen verbunden ist. Durch eine übermässige Schleimproduktion versuchen die Nasenschleimhäute, Krankheitserreger und andere schädliche Stoffe loszuwerden oder sie am Eindringen zu hindern. In der Regel hört die Schleimbildung nach mehreren Tagen wieder auf. Homöopathische Arzneimittel in Form von einem Spray, Globuli oder Salbe können dabei helfen, die Symptome rund um die Nase zu lindern.
Husten lässt sich grob in zwei Arten unterteilen: trockener Husten und produktiver Husten. Beim trockenen Husten trocknen die Schleimhäute aus, was zu einer Überreizung der Schleimhäute und zu schmerzhaften Reizhusten-Anfällen führen kann. Von einem produktiven Husten wird dann gesprochen, wenn durch eine Grippe oder eine Erkältung übermässig viel Schleim in den Atemwegen produziert wird. Durch Aushusten versucht der Körper, diese Überproduktion zu regulieren. Ein homöopathischer Hustensirup ohne Zucker kann angenehme Linderung verschaffen.
Husten kann im Rahmen verschiedener Erkrankungen auftreten und unterschiedlichste Ursachen haben. Meist dient der Hustenreiz dazu, Fremdkörper, Krankheitserreger, Giftstoffe und infektbedingten, produzierten Schleim rasch aus den Atemwegen zu entfernen.
Damit stellt Husten einen wichtigen Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege dar. Husten sollte daher auch nicht unterdrückt, sondern der Körper bei der Selbstheilung unterstützt werden. Wählen Sie zur Behandlung jenes Präparat das auf Ihre Beschwerden ausgerichtet ist:
- TROCKENER REIZHUSTEN: Trockener, unproduktiver Husten (ohne Schleimbildung) kann zu Beginn von Erkältungskrankheiten und anderen Infekten vorliegen, aber auch nach viralen Infekten über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben.
- FESTSITZENDER HUSTEN: Trockener Reizhusten geht oft in einen festsitzenden Husten mit vermehrter Schleimproduktion über. Der zähe Schleim kann aber nicht abtransportiert werden, und so bleibt der Hustenreiz bestehen, da der Körper versucht, den Schleim auszuhusten.
- SCHLEIMPRODUZIERENDER HUSTEN: Der Schleim kann abgehustet werden. Die Hustenattacken werden als befreiend empfunden.
Der Hals, korrekter ausgedrückt der Rachen, ist ein unterschätzter Körperbereich, den wir oftmals erst dann so richtig wahrnehmen, wenn wir an einer Rachenentzündung (Pharyngitis) leiden. Dabei ist dieser von enormer Wichtigkeit: Über ihn atmen wir, über ihn nehmen wir Nahrung auf und die im Rachenraum angesiedelten Mandeln helfen dabei, Bakterien und Giftstoffe abzuwehren. Schluckweh, Wundheitsgefühl, brennende oder stechende Schmerzen sowie Heiserkeit sind die häufigsten Beschwerden bei einer Rachenentzündung.
Unsere Ohren sind nicht nur für den Hörsinn, sondern auch für den Gleichgewichtssinn zuständig. Beide Sinne können bei einer Grippe oder eine Erkältung in Mitleidenschaft gezogen werden. Denn bei einer Grippe oder einem grippalen Infekt kann es vorkommen, dass die Verbindung zwischen Nasen-Rachen-Raum und dem Mittelohr verstopft. Zudem können die krankheitsverursachenden Viren auch die Schleimhaut im Ohr infizieren. Beides kann zu sehr unangenehmen Ohrenschmerzen führen.